Dr. Ehrhardt Akademie für Mentale Fitness

Dr. Karl Werner Ehrhardt
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Impotenz als Waffe

Liebe Geschlechtsgenossen!

Seien wir ehrlich: Sex ist bei echtem Stress fast nicht mehr machbar. Und dabei ist ja die Sexfrequenz eine der wesentlichen Messlatten einer funktionierenden Liebesbeziehung.

Früher war die Welt noch in Ordnung: Da wollten die Männer immer und die Frauen hatten Migräne. Heute verdienen unsere emanzipierten Frauen oft mehr Geld als unsereins und wir kriegen die Krise, wenn wir nur das Wort „Lover“ am Nachbartisch hören ! Damit werden wir Männer ja entehrt. Funktionalisiert. Reduziert auf Lover- und Rammlerqualitäten. Da geht einem doch der Hut hoch.

Nichts gegen satisfaction, von mir aus auch beiderseits, Sex ist und bleibt nun mal das beste Mittel gegen Einschlafstörungen... Nur muss es wirklich immer sein??!!! Die Börse, die Globalisierung, der tägliche Kampf um Existenz und Umsatz, der Ärger mit der Bank...., die vielen täglichen Zermürber, dazu noch die sonstigen Energieabsauger. Wir haben es ja wirklich schwer. Und es wird nicht leichter. Eher immer schwerer.

Und dann kommt man nach Hause, bräuchte jemanden, der einem zuhört, versteht und was sieht man?

Die heißesten Spitzen von victoriasecrets (Weltmarktführer in Dessous und eleganter Damenunterwäsche) und darin die verführerischste Frau der Welt. Ehemals schwer erobert, jetzt für immer verfügbar, zuhause, einfach da. Und dann das Allerbeste: sie hat auch noch genial gekocht!

Normal, dass da nichts läuft. Oder? Wer sich bisher darüber einen echten Kopf gemacht hat oder gar schon zum Urologen gehen wollte, dem sei eine Lösung zweiter Ordnung empfohlen: Impotenz als Waffe. Der Erfinder von Lösungen zweiter Ordnung ist Paul Watzlawick. Das ist der Typ der sich mit dem Weltbestseller „Anleitung zum Unglücklichsein“ einen Namen gemacht hat.

Bei einer Lösung erster Ordnung bleibt man im bisherigen Denksystem. Und verstärkt die bisherigen Bemühungen. Und nichts ändert sich. Z.B. im Streit noch lauter zu schreien, um sich durchzusetzen. Im Job noch zuverlässiger zu sein, um Anerkennung zu finden.

Bei einer Lösung zweiter Ordnung verlässt man das bisherige Denk- und Bezugssystem und kreiert einfach ein neues. Mit dem gleichen Ziel.

Zum Beispiel: Beim Streiten einfach dem anderen recht zugeben, mit den Worten: „Du hast ja recht, wie immer.“ Sofort weiß er und erinnert sich an die vielen Male wo er nicht recht hatte und muss auch einlenken. Oder die Kollegen einfach mal auf eine originelle Party einzuladen. Das bringt mehr Anerkennung als diese ständigen Überstunden.

Ihr merkt schon, hier wird der Spieß einfach umgedreht. Also: Du kommst genervt nach Hause und sie hat alles zum Liebes-, Verführ- und harten Sexabend vorbereitet. Sie will Liebe und Sex vom Feinsten und Härtesten.
Jetzt heißt es schnell umschalten: „Schatz, was bist Du für eine wunderbare Frau und wie gut es hier riecht und aussieht.“ Sie ahnt noch nichts und hilft Dir aus dem Mantel.

Jetzt lassen Sie die Katze aus dem Sack: „Ich habe so eine Scheißwut und so eine Verzweifelung in mir, entweder bringe ich ihn um oder mich.“ Vielleicht sind Sie solches Übertreiben noch nicht gewöhnt, Sie werden bald merken was es für einen Spaß macht. Jetzt ist der Boden vorbereitet.

Wenn Sie jetzt anfängt zu schmusen und zu verführen, Hand auflegen zu lassen oder selber aufzulegen und wer weiß was alles, dann kommt der große Ausbruch: „Weißt Du, auch Du verstehst mich nicht, niemand versteht mich mehr, ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr und außerdem bin ich impotent.“ Wenn man sich das vorher schon vorstellt und vorher schon entscheidet, dann klappt es auch.

Entweder Ihre Frau ist gut und Sie bekommen jetzt ausführliches und tatsächliches Verständnis, alles was Sie wirklich brauchen.

Oder sie zieht sich zurück. Gekränkt und beleidigt und Sie haben Ihre Ruhe. Denn sich so auf seine Lusterzeugungsqualitäten funktionalisieren zu lassen, das geht ja nun wirklich nicht. Und der Kampf ist eröffnet. Klare Fronten: Gibst Du mir...., gebe ich Dir..... . Gibst Du mir nicht... gebe ich auch nicht...!!!.

„Das ist ja hundsgemein“, werden Sie jetzt sagen.

Ja und Nein.

Ja, weil Sie sich vielleicht an die Migränenummer erinnern und sofort wieder den Frust von damals durch erinnern neu beleben. Muss nicht sein. Cool bleiben. Wohin würde es denn führen, wenn Sie sich jetzt „verführen“ lassen. Eine Zeitlang kribbelts und man genießt das Gefühl gemocht zu werden. Spätestens dort aber, wo Ihnen Sex immer Spaß gemacht hat, weil dann die Reflexe von allein für Action gesorgt haben, werden Sie jetzt an den Frust des Tages denken. Entweder tut Ihnen Ihr bestes Stück bald weh, weil es mechanisch schwerst gefordert wird („Mechanische Überreizung“ wird Ihnen ihr Arzt später sagen, Sie streng ankucken und Ihnen jeglichen Sex für eine Weile verbieten).

Oder Sie werden sich bald von ihr leisere und lautere Beschwerden anhören müssen: „Mach doch auch mal was“, „kannst Du nicht mehr?“, „tiefer“, „stärker“, „schneller.“
Entweder Sie rammeln jetzt, wie alle Kaninchenböcke die es jemals gegeben hat, los. Und Sie lassen die Sache von Ihren Sexual-Reflexen, ohne Lust, Erotik, Knistern und Satisfaction erledigen.
Oder Sie haben das schon x-mal hinter sich und ziehen gleich die Not-Reiss-Leine: „Ich kann nicht, ich will nicht, es geht nicht, quäl mich nicht.“ Je eher desto besser.

Nein stimmt auch, weil es aufrichtiger und ehrlicher ist.

„Schneide ich mir da nicht ins eigene Fleisch?“ werden Sie fragen. NEIN. Sie tun ja sogar etwas für Ihre Beziehung. Sie wollen und brauchen Verständnis, Trost, Zuspruch, dass wieder jemand an Sie glaubt, wenigstens die eigene Frau. Entweder sie ist die Falsche, dann wird sie Sie beschimpfen. Das Wort Schlappschwanz wird dann noch zu den harmlosen Ausdrücken gehören. Glauben Sie mir, das ist die falsche Frau.

Oder sie schaltet um auf die eigentlich ja mal typisch weibliche Tugend: Verständnis. „Was ist los mein Lieber, erzähl!“ Das ist die Richtige. Und wenn ihr dann beide gemeinsam eine Lösung gefunden habt, für Dein wirkliches Problem, dann kann man sich immer noch mal aufraffen zu Liebe, Lust und Heiterkeit.

Es gibt natürlich auch Zwischenvarianten. Dazu eine Geschichte aus meinem Leben:

Nach meiner ersten Scheidung mit 23 war ich mit einer 18-jährigen Traumfrau zusammen. Ich nannte sie Aphrodite die Schaumgeborene“. Sie sagte immer, wenn ich nicht mehr wollte oder konnte: „Lass mich das mal machen. Du brauchst gar nichts zu tun. Wenn es nicht klappt ist es mein Risiko.“ Es hat immer geklappt. Sie hat mich immer bis zum Orgasmus getrieben. Und ich fand es auch noch gut. Unsere Beziehung war ein einziger erotischer Machtkampf. Das habe ich aber erst 19 Jahre später begriffen. Wir waren ein Jahr ein Paar. Und haben uns 2 Jahre lang getrennt.

Also Mut Männer. Sag einfach gleich sofort, dass Du nicht willst. Verweigere Dich. Kämpfe mit offenem Visier. Sag was Du wirklich willst. Und in Eure Beziehung wird wieder ein Stück mehr Tit for Tat gelebt (bewährte Gewinner-Gewinner-Strategie zur Lösung von Konflikten).

Solltest Du aber diese Waffe zu oft, unehrlich und zu erpresserischen Zwecken einsetzen, wird sich das auch negativ auszahlen. Es entsteht Misstrauen und das zerstört die Beziehung. Sie wird solange nach der Freundin suchen, die Du ja haben musst, weil Du nicht mehr mit ihr ins Bett gehst, bis Du Dir eine zulegst, um endlich Deine Ruhe zu haben. Das war‘s dann aber auch. Adios Muchacho.

Vielleicht fragst Du Dich: „Geht das überhaupt? Wenn ich ehrlich bin, habe ich doch immer Lust. Und wenn ich die Augen zumache und Whitney Houston sehe oder diese scharfe Frau vorgestern an der Ampel-Kreuzung, ohoh, da geht doch eh die Post ab“. Tue es nicht Freund oder nur 100 mal. Wann immer Du mit Deiner Frau Sex machst, ohne sie zu meinen, sie bekommt es heraus. Und dann wird sie sauer und geht, oder sie macht es genauso. Siehe oben: der Beginn unserer Story.

Es ist nämlich alles eine Frage der Programmierung.

Dazu wieder eine eigene Erfahrung. Wenn ich mit meiner Frau zu unseren Trainings fahre, dann ist für 4 oder 6 Tage der Sex einfach abgestellt. Da läuft nichts, da will keiner, da ist arbeiten wichtig, auch das Unterbewusstsein ist voll auf Arbeit, Gruppe, Ergebnisse, Zielerreichung usw. eingestellt. Ist das Training vorbei, meldet sich die Lust sofort. Es ist wie bei dem Bären nach dem Winterschlaf. Da ich eine starke Libido habe, hat mich das manchmal schon verwundert. Auch früher als ich noch Montags zum Training fuhr und Freitags zurück kam, da war fünf Tage Ruhe. Ich hatte die Richtige gefunden und das Unterbewusstsein hatte es genauso programmiert. Anders zu Hause und im Urlaub. Da ist immer irgendwie Sex im Spiel und da geht es tage- und wochenlang zu wie im Balzkäfig. Beiderseits natürlich.

(Jeder kennt das, in intensiven Arbeits- oder Kampfesphasen schaltet das Unterbewusstsein den Sextrieb ab. Das ist normal und gesund. Wenn er nach 3 Monaten oder 2 Jahren aber nicht zurück kommt, dann stimmt da schon etwas nicht. Aber das ist ein anderes Thema.)

Jetzt gibt es nur noch eine Frage: Wie programmiere ich mich richtig? Ganz einfach, tue es, lerne es endlich. Eine der leichtesten Möglichkeiten ist ein professionelles Einzelcoaching. 


Und hier noch ein schönes Mantra (Ein Satz den man sich so lange gebetsmühlenartig wiederholt, bis er im Unterbewusstsein angelangt ist): Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Das Leben ist hart und Sex kann so schön sein. Usw.

Ihr /Euer Dr. Karl Werner Ehrhardt


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